Die Osteopathie erscheint uns nicht nur geeignet zur Behandlung von Kopfschmerzen, Wirbelsäulenerkrankungen und in der allgemeinen Schmerztherapie, sondern auch zur Therapie internistischer und von Stoffwechselerkrankungen wird sie in unserer Naturheil- und Chiropraxis in Berlin-Steglitz erfolgreich eingesetzt. Vor allem im therapeutischen Bereich der Behandlung des Muskel-Gelenk-Systems wenden wir ergänzend verschiedene Massagetechniken, aber bei Bedarf auch chirotherapeutische Verfahren an.

Die Osteopathie umfasst die Arbeit an allen Körperstrukturen: knöchernes Skelett, Muskeln, Faszien, innere Organe, endokrine Drüsen etc. Voraussetzung dafür ist eine genaue Kenntnis von Anatomie und Physiologie. Dies macht man zur Basis einer genauen palpatorischen Untersuchung, die immer die Grundlage jeder Behandlung darstellt und aus der sich dann Diagnose und Therapie ergeben. Daraus ergibt sich, dass jeder Mensch nur individuell betrachtet und behandelt werden kann.

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Methode, die sich zu Diagnose und Therapie der Hände bedient. Sie wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA von Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) entwickelt. Dr. Still suchte nach Möglichkeiten, Krankheiten erfolgreich ohne Medikamente und Chirurgie zu behandeln. Er erkannte, dass alle Erkrankungen des Menschen mit Beeinträchtigungen der Struktur seiner Muskeln, Gelenke und Bänder im Zusammenhang stehen. Diese Beeinträchtigungen bedingen offensichtlich eine verminderte Funktionsfähigkeit der inneren Organe. Gelingt es, diese zu finden und sanft zu korrigieren, so kann die Funktion wieder normal verlaufen. Dr. Still erklärte, der Körper ist eine Einheit, Struktur und Funktion sind miteinander verbunden.

Man unterscheidet im wesentlichen drei Systeme der Osteopathie:
• Parietale Osteopathie zur Behandlung des Muskel-Gelenk-Systems
• Viszerale Osteopathie zur Behandlung der inneren Organe
• Craniosacrale Osteopathie zur Behandlung des zentralen Steuerungssystems des Körpers, des Gehirns, und der dieses umgebenden Strukturen.

Insgesamt ist die Osteopathie ein in sich geschlossenes Medizinsystem, das den Prinzipien angewandter Anatomie, Physiologie und Pathologie folgt. Osteopathische Therapie bezieht immer den ganzen Menschen in die Behandlung ein: sie versucht, dem Menschen in seiner körperlichen, emotionalen und geistigen Einzigartigkeit gerecht zu werden und das Behandlungsziel gemeinsam mit ihm zu erreichen.

Die Osteopathie wird inzwischen von der Schulmedizin insoweit anerkannt, dass die Behandlungskosten seit einigen Jahren von den meisten gesetzlichen Kassen bezuschusst werden, wenn der Osteopath seine Befähigung und eine langdauernden Ausbildung nachweisen kann. Dies ist bei mir der Fall. Bitte sprechen Sie uns an! Vergleichen Sie hierzu auch den Hinweis in der Rubrik Behandlungskosten.